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Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen nahm virtuell in Teheran am TRAC 4th Vis Pre-Moot

Die Vorbereitung des Vis (East) Moot-Teams der Universität Bremen verdeutlichte in den letzten Tagen den internationalen Charakter der Wettbewerbe in Wien und Hongkong. Denn zur Übung der mündlichen Verhandlungen für die Wettbewerbe nahmen die Studentinnen der Universität Bremen am heutigen Dienstag, dem 09.03.2021 zumindest virtuell in Teheran am TRAC 4th Vis Pre-Moot der iranischen Schiedsorganisation Tehran Regional Arbitration Centre (TRAC) teil. Bereits am vergangenen Sonntag, übten das Team der Universität Bremen in einer selbst organisierten Freundschaftsbegegnung ihre mündlichen Verhandlungen mit dem Team der Pontifícia Universidade Católica do Rio Grande do Sul aus Brasilien.

Beim TRAC 4th Vis Pre-Moot wurde die Universität Bremen bei den beiden mündlichen Verhandlungen in der Hauptrunde durch das Bremer Vis East Moot-Team bestehend aus Lucia Toma und Janina Pecht vertreten. Da zwischen dem Wettbewerb in Hongkong und dem Vis Moot einige Tage und zwei weitere Pre-Moots liegen, überließ das Vis Moot-Team die heutigen Übungsrunden den Bremer Vertreterinnen für die Hauptrunde in Hongkong. Um 12:00 Uhr iranischer Zeit (d.h. 9:30 Uhr MEZ) schlüpften die Studentinnen in die Rolle der Klägeranwälte um gegen die Vertreter der Honourable Society of the Inner Temple, einem der vier Inns of Court – also einer der Anwaltskammern für englische Prozessanwälte (Barrister) -, anzutreten.

Im zweiten Verfahren im Rahmen des TRAC 4th Pre-Moot traten um 16:00 Uhr in Teheran (13:30 Uhr in Bremen) die Studentinnen der Universität Bremen als Beklagtenanwälte gegen die Vertreterinnen der staatlichen Marmara-Universität aus Istanbul an. Eine Besonderheit dieses Verfahrens: Alle Beteiligten (d.h. sowohl die Schiedsrichterinnen als auch die Studentinnen) waren Frauen, eine Seltenheit in der immer noch männlich dominierten Schiedsrechtswelt.

Das Vis Moot-Team der Universität Bremen und MCAB e.V. bedanken sich ganz herzlich bei der Schiedsorganisation TRAC für die virtuelle Einladung nach Teheran zu deren sehr spannenden und hilfreichen TRAC 4th Vis Pre-Moot.

In der Übungsrunde am vergangenen Sonntag, dem 07.03.2021, trat die Universität Bremen ab 19:00 Uhr gegen die brasilianische Pontifícia Universidade Católica do Rio Grande do Sul in zwei aufeinanderfolgenden Verhandlungsrunden an. Der späte Beginn war der Zeitverschiebung geschuldet und führte beinahe zu einer Mitternachtsverhandlung für die Bremer Studentinnen. Denn die zweite Runde endete erst gegen 23:00 Uhr MEZ.

Die vier mündlichen Verhandlungen gegen andere Teams waren ein weiterer wichtiger Schritt in der Vorbereitung des Bremer Teams für die beiden Wettbewerbe. Doch auch nach dem langen Pre-Moot-Tag ist die Vorbereitung für den Vis (East) Moot noch nicht zu Ende. Denn um 18:00 Uhr geht es – wie fast jeden Tag – mit einer Teaminternen Besprechung der Plädoyers weiter. Es liegen also noch arbeitsreiche Tage vor dem Bremer Team, bevor es nächste Woche bereits für die Teilnehmerinnen in Hongkong ernst werden wird.

Heutige Übungsrunde in der Kanzlei Staab.Kollegen und freundschaftliche Begegnung mit dem Vis Moot-Team der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Am heutigen Tag, den 05.03.2021 war ein spannender und ereignisreicher Tag für das Vis (East)-Moot Team der Universität Bremen. 

Zunächst began der Tag um 10:00 Uhr mit einer freundschaftlichen Übungsrunde gegen das Vis Moot-Team der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Hierbei vertraten zunächst Fiona Anton-Haase und Maria Lucia Toma die Position der Beklagten, während Melissa Bruland und Leander die die Rolle der Klägeranwalte übernahmen. Teamleiter Tobias Pinkel fungierte als vorsitzender Schiedsrichter, die weiteren Postionen der Schiedsrichter wurden Studentcoach Keanu Gerdes des bremischen Teams und Studentcoach Anna Louisa Jeworrek aus Kiel übernommen. 

Einige Stunden später wurden nun die Positionen getauscht, wobei Maria Lucia Toma erneut dieses Mal mit Teammitglied Janina Pecht die Aufgabe übernahmen die Rolle der Anwälte des Biotech Start-up-Unternehmens, welches einen Impfstoff gegen COVID-19 entwickelt, während die Beklagten, die die viralen Vektoren für die Impfstoffforschung liefern, von Lea Körner und Lennart Matzen vertreten wurde. 

Zwischen den beiden virtuellen Verhandlungsrunden hatten die Teams die Gelegenheit sich auszutauschen und noch Feedback und kleine Verbesserungsvorschläge zu äußern. 

Es war eine gute Erfahrung mit einem anderen norddeutschen Team sich auszutauschen, auch wenn diese Begegnung natürlich leider auch nur virtuell stattfand. Daher freute sich das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen die Gelegenheit gehabt zu haben das Team der Christian-Albrechts-Universität Kiel kennengelernt zu haben und wünscht diesem viel Erfolg bei den sich immer nähernden Wettbewerben ind Hongkong und Wien. 

Um 17:00 Uhr nutzte das Team die Gelegenheit sich intern bei einer Übungsrunde in der Kanzlei Staab.Kollegen erneut gegeneinander zu plädieren. Paulina Sophie Skarke und Anna Elisa Kremming bewiesen sich als Anwälte der Kläger gegen Janina Pecht und Maria Lucia Toma die in die Rolle der Verteidiger der beiden Beklagten schlüpften. Als vorsitzender Schiedsrichter agierte Studentcoach Keanu Gerdes und zwei Rechtsanwälte der Kanzlei Staab.Kollegen als Schiedsrichter. Danach bot sich die Gelegenheit für die Studierenden die Kanzlei näher kennenzulernen und sich mit den Anwälten auszutauschen. 

Trotz des vollen Terminkalenders mit den geplanten Plädoyers und den zusätzliche studienbedingten Hausarbeiten, ist das Team stets motiviert und fiebert den immer nährkommenden Runden in Hongkong und Wien entgegen. 

Das Vis Moot-Team der Universität Bremen und MCAB e.V. bedanken sich herzlich bei der Kanzlei Staab.Kollegen für die Gelegenheit eine Übungsrunde und hoffen in der Zukunft auch weitere Projekte und Übungsrunden realisieren zu können. 

In zwei Freundschaftsbegegnung gegen die FU Berlin und die University of Istanbul übte das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen die mündlichen Plädoyers

Am heutigen Donnerstag, dem 04.03.2021 trat das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen gegen zwei andere Universitäten an: Am Vormittag durfte sich das Team der Universität Bremen mit Vertretern der Freien Universität Berlin und am Nachmittag mit Vertretern der staatlichen Universität Istanbul messen.

Die Übungsrunden gegen die Freie Universität Berlin begannen um 10:00 Uhr. In den mündlichen Verhandlungen traten Janina Pecht und Lucia Toma als Vertreterinnen der Universität Bremen in zwei aufeinanderfolgenden Anhörungen an. In der ersten Runde schlüpften die Bremer Vertreterinnen als Anwälte der Beklagten gegen Julius Gast und Begüm Uliusoy von der Freien Universität Berlin an. Nach einem kurzen Feedback des Schiedstribunals und einer fünfminütigen Kaffeepause schlüpften Lucia Toma und Janina Pecht um 11:30 Uhr in die Rolle der Anwälte der Klägerin und traten gegen Max Adamek und Julian Raeder von der Freien Universität Berlin an, die als Rechtsanwälte der Beklagten auftraten. Als Schiedsrichter fungierten Josephine Fritzsche, Coach der Freien Universität Berlin und Tobias Pinkel, Teamleiter des Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen. Nach erneutem Feedback der Schiedsrichter und einer Teaminternen Nachbesprechung ging es um 14:11 Uhr für das Team der Universität Bremen in die wohlverdiente Mittagspause, die die Teammitglieder natürlich auch für eine individuelle Nachbereitung der Anhörung sowie die Vorbereitung auf die Verhandlungen am Nachmittag nutzen.

Denn bereits um 16:00 Uhr MEZ bzw. 18:00 Uhr Istanbuler Zeit begaben sich die Studentinnen des Bremer Vis Moot-Teams erneut in einen ZOOM-Konferenzraum um sich mit dem Team der staatlichen Universität Istanbul zu messen. Vor dem Schiedsgericht, bestehend aus Ozan Geyik, Teammitglied des Vis Moot-Teams der Universität Istanbul, Lucia Toma, Teammitglied der Universität Bremen und Tobias Pinkel, Teamleiter des Vis Moot-Teams der Universität Bremen traten Paulina Skarke und Anna Kremming als Rechtsanwältin der Klägerin gegen Serrâ Zoraloğlu und Bersun Dikici von der Universität Istanbul.

Mit einer teaminternen Nachbesprechung endete gegen 18:49 Uhr die tägliche Vis Moot-Vorbereitung für das Team der Universität Bremen bevor es am morgigen Freitag um 10:00 Uhr mit der nächsten externen mündlichen Verhandlung weitergehen wird.

Bremer Vis (East) Moot-Team tritt bei Freundschaftsbegegnung gegen die private MEF University aus Istanbul an

Auch einige Tage nach Ende des ersten „Istanbul Vis Pre-Moot„, der von der juristischen Fakultät der staatlichen Istanbul University ausgerichtet wurde, verblieb das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen zunächst virtuell in Istanbul. Denn am heutigen Dienstag, dem 02.03.2021 trat das Vis (East) Moot der Universität Bremen um 18:00 Uhr MEZ bei einer selbst organisierten Freundschaftsbegegnung über ZOOM in mündlichen Verhandlungen gegen das Team der privaten MEF University aus Istanbul an. Auch danach wird die Stadt am Bosporus noch nicht endgültig verlassen. Am kommenden Donnerstag steht noch eine Begegnung mit der staatlichen Istanbul University an.

Bei der heutigen Begegnung mit der MEF University schlüpften die Vertreter der Universität Bremen, Fiona Anton-Haase und Franca Braach in die Rolle der Anwälte der Beklagten. Die MEF University, die die Position der Klägerin vertrag, wurde durch Deniz Hazal Özen und Aleyna Birinci vertreten. Als Schiedsrichter fungierten der Coach der MEF Universität Frau Muberra Gul Tarhan sowie der Vis Moot Alumnus Friedrich von Bosse. Die Aufgabe des vorsitzenden Schiedsrichters übernahm der Teamleiter der Universität Bremen, Tobias Pinkel.

Nach der mündlichen Verhandlung erfolgten ein ausführlicher Austausch zwischen den Studierenden und eine Feedback-Runde. Damit dauerte die Veranstaltung insgesamt ca. 2 Stunden. Für die Studierenden der MEF Universität endete die heutige Freundschaftsbegegnung damit erst um 22:00 Uhr Istanbuler Zeit und entsprechend deutlich nach den üblichen Geschäftszeiten. Unterschiedliche Zeitzonen und technische Probleme mit der Internetübertragung traten vereinzelt bei der heutigen mündlichen Verhandlung auf und lieferten so unmittelbares Anschauungsmaterial, warum eine virtuelle Zeugenvernehmung auch Nachteile mit sich bringen könnte und deshalb eine Hauptverhandlung verschoben werden sollte, bis eine physische Anhörung wieder möglich sein wird. Diese Position musste heute Fiona Anton-Haase als Vertreterin der Beklagten vertreten.

Alles in allem bot der heutige Tag eine spannende Veranstaltung mit weiteren Gelegenheiten zum internationalen Austausch. Im Anschluss traf sich das Team der Universität Bremen zu einer internen Besprechung, um die Argumentation zu den materiellrechtlichen Fragen des Falls weiter zuzuspitzen.

Begegnungen für die Hauptrunde beim Vis Moot wurden bekanntgegeben

Nachdem schon vor einiger Zeit die Begegnungen des Vis East Moot-Teams in der Hauptrunde für den Wettbewerb in Hongkong bekanntgegeben wurden, erfolgte heute auch die Auslosung und Veröffentlichung der Teams, gegen die das Vis Moot-Team der Universität Bremen in Wien antreten wird.

In der Hauptrunde darf sich das Vis Moot-Team in der Woche vor Oster auf folgende Begegnungen freuen:

Samstag, 27 März 2021, 12:30 Uhr: University of Bremen v. Universidade de Brasília
Sonntag, 28 März 2021, 16:30 Uhr: University of Washington v. University of Bremen
Montag, 29 März 2021, 14:30 Uhr: University of Bremen v. University of Pennsylvania
Dienstag, 30 März 2021 14:30 Uhr: Institut d’Etudes Politiques de Paris (Sciences Po Law School) v. University of Bremen

Gegen die Universidade de Brasília aus der brasilianischen Stadt Brasília sowie gegen die University of Pennsylvania, Carey Law School aus der US-amerikanischen Stadt Philadelphia werden jeweils zwei Mitglieder des Vis Moot-Teams der Universität Bremen in die Rolle der Anwälte der Klägerin schlüpfen. Gegen die in Seattle angesiedelt US-amerikanische University of Washington School of Law und das französische Institut d’Etudes Politiques de Paris (Sciences-Po) vertritt das Vis Moot-Team der Universität Bremen hingegen die Beklagten.

Bei den mündlichen Verhandlungen in Wien wird die Universität Bremen in diesem Jahr von Fiona Anton-Haase, Paulina Sophie Skarke, Anna Elisa Kremming und Franca Braach vertreten. Bereits in der Vorwoche werden Maria Lucia Toma und Janina Pecht die Universität Bremen in den mündlichen Verhandlungen beim Vis East Moot in Hongkong vertreten. Dabei treffen sie auf folgende Teams:

Montag, 15.03.2021, 18:00 Uhr UTC+8, also 11:00 Uhr MEZ: University of Bremen v Institute of Law, Nirma University
Dienstag, 16.03.2021, 14:00 Uhr UTC+8, also 7:00 Uhr MEZ: Monash University v University of Bremen
Mittwoch, 17.03.2021, 18:00 Uhr UTC+8, also 11:00 Uhr MEZ: North China University of Science and Technology v University of Bremen
Donnerstag, 18.03.2021, 14:00 Uhr UTC+8, also 7:00 Uhr MEZ: University of Bremen v University of International Business and Economics (Beijing)

Damit trifft das Team der Universität Bremen bei den beiden Wettbewerben in diesem Jahr auf Teams aus fünf Kontinenten (Asien, Australien, Europa, Nordamerika und Südamerika). Auch wenn die Begegnungen nur virtuell stattfinden werden, bleibt so zumindest etwas vom internationalen Charakter des UN-Kauf- und Schiedsrechts-Wettbewerbs bestehen.

Ende des dreitägigen Istanbul Pre-Moots für das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen

Am heutigen Sonntag, den 28.02.2021 war der letzte Tag des erstmalig stattfindenden Istanbul Pre-Moots. Nach dem gelungenen ersten Tag mit spannenden Vorträgen und Plädoyers, ging es am Samstag, den 27.02.201 direkt weiter mit einer virtuellen Verhandlung gegen das Team der schweizerischen Universität Genf. Hierbei hatte Franca Braach die Aufgabe die prozessrechtlichen Forderungen der Beklagtenseite abzuwehren, während Fiona Anton-Haase die materiellrechtlichen Probleme erläuterte. Am Abend hatte das Vis (East) Moot-Team die Gelegenheit sich mit den anderen Teilnehmern des Pre-Moots auszutauschen und Kontakt zu Teams aus der ganzen Welt zu schließen.

Am heutigen Tag konnten sich nun auch Paulina Sophie Skarke und Anna Elisa Kremming als Anwälte der Beklagten beweisen. Bei dieser Online-Verhandlung wurde die Gegenseite des Klägers von zwei Studierenden der Yeditipe Universität in Istanbul vertreten. Nach den Verhandlungsrunden gaben die Schiedsrichterinnen und Schiedsrechter den teilnehmenden Studierenden ausführliches Feedback, das sich sowohl im Detail mit den inhaltlichen Argumenten als auch mit dem Vortragsstil bei virtuellen mündlichen Verhandlungen auseinandersetzte. Im Finale standen dann jedoch die Humboldt-Universität Berlin und die Galatasaray Üniversitesi aus Istanbul, welches das Team mit großem Interesse verfolgte und auch einiges lernen konnte.

Die drei Tage haben das Vis (East) Moot-Team einen riesigen Schritt voran gebracht, da es nun der erste größere internationale Wettbewerb war bei welchem auch viele außereuropäische Team teilnahmen und dadurch die Chance erteilt auch andere Arten und Weisen der Plädoyers und verschiedene Schiedsrichter kennenzulernen.

Das Vis Moot-Team der Universität Bremen und MCAB e.V. bedanken sich ganz herzlich bei den Organisatoren des Istanbul Pre-Moots für die spannenden und gut organisierten virtuellen Verhandlungen und für das Vortragsprogramm.

Beginn des ersten Istanbul Pre-Moots für das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen

Am heutigen Freitag, den 26.02.2021 begann der Auftakt des dreitägigen erstmalig stattfindenden Istanbul Pre-Moots, an welchem das Team der Universität Bremen teilnimmt. 

Über den Vormittag hatte das Vis(East) Moot-Team die Gelegenheit sich spannende Fachvorträge über Themen anzuhören, die auch relevant für das diesjährige Problem des Wettbewerbs sind. 

Um 14:00 MEZ ging es dann für Maria Lucia Toma und Janina Pecht daran den Kläger gegen das Team der Universität Istanbul zu verteidigen. Wonach die beiden Teammitglieder vier Stunden später in der virtuellen Verhandlung in die gegnerische Rolle der Anwälte für den Beklagten schlüpften, bei welcher das Team der Universität Chile die Position des Klägers vertrat. Das Schiedstribunal wurde durch diverse Praktiker, Studentcoaches und auch ehemalige Vis-Moot Teilnehmer repräsentiert. 

Auch wenn der Pre-Moot natürlich virtuell stattfand, war es eine sehr gute Erfahrung für das Team vor allem um noch mehrere verschiedene Schiedsrichter kennenzulernen. Da sich diese sehr in ihrer Art und Weise unterscheiden, konnte das Team wertvolle Erfahrungen sammeln, wie man am besten in bestimmten Situationen mit den Schiedsrichtern interagiert. 

Das Vis (East) Moot-Team freut sich nun auf die nächsten zwei Tage und die Gelegenheit sich im Hinblick auf die näherrückenden Wettbewerbe in Hongkong und Wien stets weiter zu verbessern. 

Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen nahm an mündlicher Übungsrunde gegen die Damodaram Sanjivayya National Law University (DSNLU) teil

Am heutigen Mittwoch, dem 24.02.2021 trat das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen in einer Freundschaftsrunde über ZOOM in mündlichen Verhandlungen gegen Damodaram Sanjivayya National Law University (DSNLU) an. Das Vis East Moot-Team der DSNLU aus dem indischen Bundesstaat Andhra Pradesh schlüpfte dabei in die Rolle der Anwälte der Klägerin, eines Biotech Start-up-Unternehmens, das einen Impfstoffkandidat gegen COVID-19 entwickelt während die Universität Bremen die Beklagten vertrat, die der Klägerin virale Vektoren für die Impfstoffforschung geliefert hatten.

Für die Universität Bremen traten bei dieser mündlichen Verhandlungsrunde Lucia Toma, die die Universität Bremen beim Vis East Moot in Hongkong vertreten wird, und Fiona Anton-Haase, die die Universität Bremen beim Vis Moot in Wien vertreten wird, an. Das Schiedstribunal bestand aus dem Coach der Damodaram Sanjivayya National Law University (DSNLU) sowie dem Teamleiter der Universität Bremen, Tobias Pinkel, und Janina Pecht. Janina Pecht ist Mitglied des Vis (East) Moot-Teams der Universität Bremen und wird diese bei den mündlichen Verhandlungen in Hongkong vertreten. Für Janina Pecht war es das erste Mal, dass sie in einer Schiedsrunde gegen eine andere Universität die Perspektive gewechselt hat und als Schiedsrichterin auftrat.

Ein wesentliches Element des Vis (East) Moots ist auch der Kontakt zwischen Studierenden aus unterschiedlichen Rechtstraditionen und Kulturen. Auch wenn ob der Corona-Pandemie der physische Kontakt und die unmittelbare Begegnung in diesem Jahr weder bei den Wettbewerben in Wien und Hongkong noch bei den Vorbereitungsrunden, den sogenannten PreMoots, stattfinden kann, leisten internationale Freundschaftsrunden einen wichtigen Beitrag, die internationalen Charakter des Wettbewerbs und den Kontakt zwischen den Studierenden dennoch zu ermöglichen. Deshalb freut sich das Vis Moot-Team der Universität Bremen und MCAB e.V. ganz besonders über die Gelegenheit, das Vis East Moot-Team der Damodaram Sanjivayya National Law University (DSNLU) zumindest über ZOOM kennenzulernen.

Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen maß sich bei Freundschaftsverhandlung mit der Universität Würzburg

Auch zwischen den beiden „großen Pre-Moots“ am letzten Wochenende (virtuell) in Hannover und in vier Tagen (leider ebenfalls nur virtuell) in Istanbul, an denen jeweils ca. 50 Universitäten teilnehmen, hat das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen nicht nur die internen Übungsrunden und kritische Diskussion ihrer Plädoyers auf dem Programm. Denn während die Studentinnen ihre in diesem Corona-Semester in Kurzausarbeiten umgewandelten Prüfungsleistungen erbringen, wurden auch mehrere Übungsrunden gegen anderen Universitäten von den Studierenden selbst organisiert. Am heutigen Dienstag, den 23. Februar 2021 trat das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen gegen Studierende der Julius-Maximilians-Universität Würzburg an.

Die Studierenden der Universität Bremen schlüpften dabei in die Rolle der Anwälte der Beklagten. In dieser freundschaftlichen Übungsrunde traten für die Universität Bremen Janina Pecht und Franca Braach gegen Antonia Palmer und Leon Uebelör von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg an. Als Schiedsrichter fungierten nicht nur Teamleiter Tobias Pinkel und Student Coach Keanu Gerdes, sondern auch ein diesjähriges Teammitglied der Universität Bremen. Fiona Anton-Haase wechselte für die heutige Anhörung ihre Rolle und durfte ebenfalls als Schiedsrichterin die als Anwälte auftretenden Teamkollegen mit ihren Fragen konfrontieren.

Auch morgen stehen für das Vis East Moot-Team der Universität Bremen weitere Verhandlungsrunden gegen andere Universitäten sowie teaminterne Besprechungen der Plädoyers auf dem Programm. Das große Engagement aller Teammitglieder ist die beste Voraussetzung, um in diesem Jahr bei den beiden Wettbewerben in Hongkong und Wien erfolgreich zu sein. Noch stehen den Studierenden also fünf arbeitsintensive Wochen bevor, bis wenige Tage vor Ostern der diesjährige Vis Moot-Wettbewerb sein Ende finden wird.

Vis (East) Moot Team der Universität Bremen trat beim zweitägigen Hannover PreMoot an

Am Freitag, den 19. Februar 2021 trat das Vis Moot-Team der Universität Bremen im Rahmen des Hannover Pre-Moots in zwei Online-Verhandlungsrunden an. Zunächst um 09:00 MEZ auf der Seite der Beklagten gegen das Team der Universität St. Gallen aus der Schweiz und um 13:30 MEZ verteidigte es erneut die Position des Klägers gegen die Studierenden der Universität Alexandria (Ägypten). In beiden Runden plädierten Janina Pecht und Maria Lucia Toma. Als Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter fungierten internationale Praktiker sowie Coaches anderer Vis-Moot Teams.

Nach den Verhandlungsrunden erhielten beide Teammitglieder jeweils Feedback von den Schiedsrichtern, welches in den weiteren Runden umgesetzt wird und ein weiterer wichtiger Schritt in der Vorbereitung ist. Des Weiteren wurden Bewertungstabellen durch die Schiedsrichter erstellt in welchen die Teilnehmer in verschiedenen Kategorien mit Punkten bewertet werden wie es auch in den Wettbewerben in Hongkong und Wien üblich ist.

Janina Pecht und Maria Lucia Toma plädierten sogar erstmalig persönlich zusammen und nutzen dafür das professionelle Kamera Equipment der Universität Bremen welches für eine bessere Qualität und Ausschnitt des Bildes sorgte und somit gleich ein professionelles Auftreten vermittelte.

Dank der intensiven und lehrreichen Hannover Pre-Moot Week war das Team bestens vorbereitet. Nach einer letzten abendlichen internen Übungsrunde freute es sich dann auf den zweiten Tag des Hannover Pre-Moots.

Am heutigen Samstag, den 20. Februar folgte der zweite Auftritt des Teams der Universität Bremen bei dem Hannover Pre-Moot.

Für die erste morgendliche Verhandlung vertrat Paulina Sophie Skarke die prozessrechtlichen Fragen und Anna Elisa Kremming die materiellrechtlichen Probleme auf Seiten des Klägers gegen das italienische Team der Universität Bologna. In der zweiten Runde behaupteten sich auf Beklagtenseite Fiona Anton-Haase und Franca Braach gegen das Team der Universität Köln.

Alle Teilnehmer schlugen sich im direkten Schlagabtausch mit den gegnerischen Teams sehr gut. Wieder erhielten alle Teilnehmer Feedback aus welchem viel für die kommenden Verhandlungsrunden mitgenommen werden konnte; sowohl im Hinblick für das Auftreten als auch Anregungen für weitere inhaltliche Argumente. 

Das Vis Moot-Team der Universität Bremen und MCAB e.V. bedanken sich herzlich bei den Veranstaltern des Hannover PreMoots und der Hannover PreMoot Week, welche einen wertvollen Beitrag auf dem Weg zur erfolgreichen Teilnahme an den virtuellen Wettkämpfen in Hongkong und Wien darstellte.