Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen maß sich bei Freundschaftsverhandlung mit der Universität Würzburg

Auch zwischen den beiden „großen Pre-Moots“ am letzten Wochenende (virtuell) in Hannover und in vier Tagen (leider ebenfalls nur virtuell) in Istanbul, an denen jeweils ca. 50 Universitäten teilnehmen, hat das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen nicht nur die internen Übungsrunden und kritische Diskussion ihrer Plädoyers auf dem Programm. Denn während die Studentinnen ihre in diesem Corona-Semester in Kurzausarbeiten umgewandelten Prüfungsleistungen erbringen, wurden auch mehrere Übungsrunden gegen anderen Universitäten von den Studierenden selbst organisiert. Am heutigen Dienstag, den 23. Februar 2021 trat das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen gegen Studierende der Julius-Maximilians-Universität Würzburg an.

Die Studierenden der Universität Bremen schlüpften dabei in die Rolle der Anwälte der Beklagten. In dieser freundschaftlichen Übungsrunde traten für die Universität Bremen Janina Pecht und Franca Braach gegen Antonia Palmer und Leon Uebelör von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg an. Als Schiedsrichter fungierten nicht nur Teamleiter Tobias Pinkel und Student Coach Keanu Gerdes, sondern auch ein diesjähriges Teammitglied der Universität Bremen. Fiona Anton-Haase wechselte für die heutige Anhörung ihre Rolle und durfte ebenfalls als Schiedsrichterin die als Anwälte auftretenden Teamkollegen mit ihren Fragen konfrontieren.

Auch morgen stehen für das Vis East Moot-Team der Universität Bremen weitere Verhandlungsrunden gegen andere Universitäten sowie teaminterne Besprechungen der Plädoyers auf dem Programm. Das große Engagement aller Teammitglieder ist die beste Voraussetzung, um in diesem Jahr bei den beiden Wettbewerben in Hongkong und Wien erfolgreich zu sein. Noch stehen den Studierenden also fünf arbeitsintensive Wochen bevor, bis wenige Tage vor Ostern der diesjährige Vis Moot-Wettbewerb sein Ende finden wird.