Dritter Verhandlungstag des Vis Moot-Teams in Wien gegen die University of Pennsylvania

Am heutigen Montag, den 29.03.2021 ging es nun auch an Franca Braach und Fiona-Anton Haase ihr erstes Plädoyer im offiziellen Wettbewerb zu halten. Nachdem die beiden Teilnehmerinnen am Morgen auf ein paar technische Schwierigkeiten stieß, begann die virtuelle Verhandlungsrunde um 14:30 MEZ bei welcher jedoch dann alle technischen Probleme glücklicherweise behoben waren.

Die Begegnung mit dem Team der University of Pennsylvania war nun die zweite Begegnung mit einem amerikanischen Team, die als Rechtssystem das Common Law anwenden. In diesem wird sich bei Verfahren nicht nur auf die Gesetze, sondern auch auf maßgebliche richterliche Urteile aus der Vergangenheit gestützt. Daher haben Studierende amerikanischer Universitäten eine differenzierte Herangehensweise die rechtlichen Probleme zu lösen und auch eine andere Art ihre Plädoyers zu halten.

Franca Braach und Fiona Anton-Haase konnten gut die Position des Klägers gegen das Team der University of Pennsylvania verteidigen. Wobei Franca Braach die prozessrechtlichen und Fiona Anton-Haase die materiellrechtlichen Fragen erläuterte. Auch wenn die Aufregung bei beiden Teilnehmerinnen am Anfang noch groß war, zahlte sich das intensive Üben in internen Runden und natürlich in den Pre-Moots sehr aus, da man so auf alle Fragen der Schiedsrichter vorbereitet war und man ein Gefühl der Sicherheit hatte. Auch zahlte sich die Teamarbeit der beiden Studierenden aus.

Das Schiedstribunal bestand dieses Mal nur aus praktizierenden Anwälten nachdem ein Schiedsrichter kurzfristig ersetzt wurde. Daher fungierten Shengming Zhang (Deutschland), Jan Willem Bitter (Niederlande) und David Edet (Nigeria) als Schiedsrichter.

Nun freuen sich die beiden morgen in die Rolle des Beklagten gegen das Team des Institut d’Etudes Politiques de Paris aus Frankreich zu schlüpfen.

MCAB e.V. wünscht dem Bremer Vis Moot-Team für die vorerst letzte Runde viel Erfolg, Kraft und Spaß und drückt für die morgige Verhandlung  ganz fest die Daumen.

Beginn des 28ten Willem C. Vis Moot in Wien

Am heutigen Samstag, dem 27.03.2021 fand die erste Verhandlungsrunde im Rahmen des 28. Willem C. Vis Moots in Wien statt. Nach der gestrigen Eröffnungszeremonie, die sich dieses Jahr nicht im Wiener Konzerthaus, sondern natürlich zum zweiten Mal virtuell ereignete, begann nun der erste Tag der General Rounds in welchen 64 Teams die Chance bekommen sich für die Elimination Rounds zu qualifizieren. Nachdem sich das Team der Universität nun schon seit August 2020 auf diesen Moment vorbereitet hatte, erwartete das Team den ersten Verhandlungstag mit großer Freude und Aufregung.

Paulina Sophie Skarke und Anna Elisa Kremming traten in dieser ersten spannenden Runde gegen das Team der Universidade de Brasília an. Bei dieser übernahmen die beiden die Position des Klägern, Paulina Sophie Skarke in den prozessrechtlichen Fragen und Anna Elisa Kremming auf der materiellrechtlichen Seite. Die Rolle der Schiedsrichter wurde von Tess Bens (Niederlanden), Anastas Punev (Bulgarien) und Julio Rivera (Argentinien) besetzt. Von diesen gab es im Anschluss an die Anhörung auch fast ausschließlich positives Feedback für die Vertreterinnen der Universität Bremen. Die anderen Mitglieder des Vis Moot Teams fieberten natürlich gespannt mit und trafen sich im Anschluss zu einer kleinen Besprechungsrunde um die Verhandlung kurz zu bereden. Auch Tobias Pinkel fungierte am heutigen Tag als Schiedsrichter in dem Verfahren zwischen der University of Montenegro gegen die UAE University.

Morgen um 16:30 Uhr MESZ geht es für Paulina Sophie Skarke und Anna Elisa Kremming dann daran, die andere Position, die des Beklagten einzunehmen, und das Team der Universität gegen die University of Washington aus den USA zu vertreten.

Wer als Gast die Möglichkeit nutzen möchte eine der Verhandlungen mit Beteiligung des Teams der Universität Bremen verfolgen will, kann dies zu folgenden Uhrzeiten unter den angegebenen Links in dem letzten Beitrag tuen.

MCAB e.V. wünscht dem Team der Universität Bremen alles Gute für die Teilnahme und die weiteren Verhandlungsrunden beim Vis Moot in Wien und wird während der mündlichen Verhandlungen ganz fest die Daumen drücken.

Dritter Platz beim ersten Lviv Vis Pre-Moot 2021 für das Vis Moot Team der Universität Bremen

Zunächst war am heutigen einjährigen Geburtstag des MCAB e.V., dem 21.03.2021, der letzte Tag des 18ten Vis East Moots in Hongkong. Gespannt verfolgte das Vis East Moot-Team das Finale des 18. Vis East Moot Wettbewerb in welchem die Westfälische Wilhelms-Universität aus Münster auf die Fordham University aus den USA traf. Auch die abschließende Veranstaltung besuchte das Vis East Moot-Team mit leichter Wehmut, da nun einer der beiden Wettbewerbe bereits vorbei ist. Jetzt gilt es aber sich die letzten Tage weiter auf den Wettbewerb in Wien zu fokussieren um das Team bestmöglich auf die bevorstehenden Verhandlungsrunden vorzubereiten.

Direkt im Anschluss ging es für das Team virtuell zurück in die Ukraine zum gestrigen Pre-Moot, da am heutigen Tage die Rangliste der Teilnehmer am erstmalig stattfindenden Lviv Pre-Moot bekannt gegeben wurde. Bei dieser erreichte das Vis Moot Team der Universität den dritten Platz.

Außerdem erhielt es als besondere Anerkennung den „Spirit of the Pre-Moot Award“, da Janina Pecht und Maria Lucia Toma für ein Team einsprangen, welches ohne Absage einfach nicht erschien. Damit trat das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen an einem Tag gleich sechs Mal an. Auch wurde Teamleiter Tobias Pinkel besonders gelobt, für seine Funktion als besonders „hilfreicher“ Schiedsrichter, da er mit vielen inhaltlichen Fragen und umfangreichen Feedback den anderen Teams viele wichtige Hinweise geben konnte. Außerdem stellte er eine schnelle Lösung für das ausgefallene Team bereit und somit konnte der Lviv Pre-Moot weiterhin reibungslos weiterlaufen.

Nach der Preisverleihung nutze das Vis Moot-Team die Gelegenheit, sich mit anderen Teilnehmern des Pre-Moots auszutauschen und zu vernetzen. Hierunter befanden sich unter anderem die Universität Leipzig, die National University of Kyiv-Mohyla Academy aus der Ukraine und natürlich die Ivan Franko National University of Lviv, die den Pre-Moot organisierte.

Nun freut sich das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen auf den morgigen Tag, da dann der White&Case Pre-Moot stattfinden wird. Das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen und MCAB e.V. bedankt sich noch einmal bei den Organisatoren des ersten Lviv Vis Pre-Moot für die Gelegenheit, an den informativen und hilfreichen Übungsrunden zur Vorbereitung des Vis Moots in Wien teilzunehmen.

Ende der General Rounds des Vis East Moots in Hongkong und Freundschaftsbegegnung mit der University of Rosario

Am heutigen Tag Donnerstag, dem 18.03.2021 fand die letzte Runde der ersten vier Entscheidungsrunden statt. Um 07:00 MEZ behaupteten sich Maria Lucia Toma und Janina Pecht in einer virtuellen Verhandlungsrunde gegen das Team der University of International Business and Economics (Bejing) aus China. 

Auch gestern, am 17.03.2021 befanden sich die beiden diesjährigen Teilnehmerinnen bereits im Streit auf Seite der Beklagten und verteidigten die Position, dass der Vertrag mit den IP-Rechten belasteten viralen Vektoren für die Impstoffherstellung wirksam ist, gegen das Team der North China University of Science and Technology durchzusetzen. Auch die Schiedsrichter schienen von den Plädoyers von Maria Lucia Toma und Janina Pecht überzeugt zu sein, was sie durch positives Feedback äußerten. 

Die „Wiener“ des Vis (East) Moot-Teams, die in 10 Tagen die Aufgabe übernehmen die Universität im diesjährigen 28 Willem C. Vis Moot in Wien zu vertreten, nutzen gestern ihre Chance um in einer Freundschaftbegegnung weiter an ihren inhaltlichen Argumenten und an ihrer Präsentation zu arbeiten. Hierfür traten sie in zwei Verhandlungsrunden gegen das Team der National University of Rosario aus Argentinien. Wo zunächst Anna Elisa Kremming und Paulina Skarke in die Rolle der Anwälte der Beklagten schlüpften um die Position gegen Martina Sullivan und Victoria Eyhartz zu verteidigen. 

Danach erhielten Franca Braach und Fiona Anton-Haase die Gelegenheit nun die Probleme auf der Seite des Klägers dem Tribunal näherzubringen. Hierbei mussten sie sich gegen Maria Vicari und Maria Carrara durchsetzen. 

Als Schiedsrichter fungierten unter anderem bereits zwei bekannte Personen, Ghada Arfaoui und Nour Mseddi, mit denen das Vis (East) Moot-Team bereits das Vergnügen hatte letzte Woche eine virtuelle Verhandlungsrunde durchzuführen. 

Nun erwartet das Team zusammen gespannt die Verkündung der Organisatoren des Vis East Moots in Hongkong, ob sie es unter die besten 32 von 150 Teams geschafft haben und die Gelegenheit bekommt heute Nacht nun einmal erneut unter Beweis zu stellen, was sie sich in den letzten Monaten erarbeitet haben. 

MCAB e.V. drückt ganz fest die Daumen und bedankt sich bei dem Vis Moot-Team der National University Rosario und bei den Coaches des Teams der Universität Karthago für die spannende Übungsrunde. 

Beginn des 18. Vis East Moot in Hongkong

Am heutigen Montag, den 15.03.2021 begann nach der langen und intensiven Vorbereitung nun endlich der 18 Vis East Moot in Hongkong, der natürlich virtuell stattfand. Dieses Jahr nehmen 147 Teams von verschiedenen Universitäten aus 34 Ländern teil, welche alle zu den besten 32 Teams gehören möchten, die in die nächste Runde kommen. Zu welchen das Team der Universität natürlich auch gehören möchte. 

Daher traf sich das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen eine Viertelstunde vor der offiziellen ersten virtuellen Verhandlungsrunde um 11:00 Uhr MEZ (in Hongkong 18:00 Uhr) um das technische Set-Up zu kontrollieren und vor allem um den beiden Teilnehmerinnen viel Glück und Erfolg zu wünschen. Für die vier Verhandlungsrunden wird das Team dieses Jahr von Maria Lucia Toma und Janina Pecht vertreten. Nach einigen organisatorischen Problemen began die Runde dann eine halbe Stunde später gegen das Institute of Law, Nirma University aus Ahmedabad in Indien. Bei welcher Maria Lucia Toma die prozessrechtlichen und Janina Pecht die materiellrechtlichen Probleme auf Seiten des Klägers erläuterten. Von den drei Schiedsrichtern, Jane Willems (Frankreich), Jiri Platovsky (Tschechische Republik) und Charles Ho Wang Mak (Großbritannien) erhielten sie kritische Nachfragen, wie zum Beispiel über das anwendbare Recht oder sogenanntes „Case Law,“ also bereits von anderen Gerichten oder Schiedsgerichten entschiedene Fälle, um ihre Position zu unterstützen. Durch die vielen Übungsrunden waren die beiden Teilnehmerinnen bestens gewappnet und ließen sich von den Fragen nicht beirren. 

Nach der Verhandlungsrunde wurde noch kurz Feedback mit hilfreichen Tipps für die morgige Runde gegeben und so schnell war die erste Runde dann auch schon vorbei. 

Trotz der morgendlichen Verhandlungsrunde agierten Janina Pecht und Maria Lucia Toma bei einer späteren internen Übungsrunde als Schiedsrichter um auch die „Wiener“ bestens auf den Wettbewerb in Wien vorzubereiten. Heute geht es für die beiden und den Rest des Teams früh ins Bett, da die morgige Runde um 14:00 Uhr in Hongkong beginnt, was in Bremen 07:00 Uhr morgens ist. 

Wer als Gast in den nächsten Verhandlungen mit Beteiligung des Teams der Universität Bremen dabei sein möchte, kann dies zu folgenden Uhrzeiten unter den angegebenen Links in dem letzten Beitrag tuen.

MCAB e.V. wünscht dem Team der Universität Bremen weiterhin das Beste für die nächsten Verhandlungsrunden beim Vis East Moot in Hongkong und wird während der mündlichen Verhandlungen ganz fest die Daumen drücken.

Freundschaftsbegegnung mit dem Vis Moot-Team der Faculdade Baiana de Direito

Am heutigen Mittwoch, dem 10.03.2021 trat das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen im Rahmen einer freundschaftlichen Übungsrunde gegen das Team der Faculdade Baiana de Direito an. 

In einer abendlichen selbstorganisierten Übungsrunde um 18:00 maßen sich Maria Lucia Toma und Janina Pecht mit dem Team der Faculdade Baiana de Direito aus Brasilien , welche durch die Studierenden Mariana Bessa und Larissa Vieira vertreten wurde. Als Schiedsrichter fungierten dieses Mal Teamleiter Tobias Pinkel sowie der Coach des braisilianischen Teams Juliana Brandao und Teammitglied Bruna Nevis.

In der anschließenden Feedbackrunde hatten die beiden Teams die Gelegenheit noch Argumente auszutauschen und über diese zu diskutieren. Wodurch diese interessante Besprechung fast an die drei Stunden andauerte. Jedoch trotz der ungefähren Entfernung von 10.000 km und dem Zeitunterschied von vier Stunden traten bei dieser virtuellen Begegnung keine technischen Probleme mit der Internetverbindung auf. 

Durch eine interne morgendliche Übungsrunde und einer weiteren internen Besprechung zwei Stunden vor der Freundschaftsbegegnung war das Team bestens geübt um die Fragen der Schiedsrichter beantworten zu können.

Es sind nun nur noch fünf Tage bis zu der ersten virtuellen Verhandlung im Rahmen des Hongkong Vis East Moot Wettbewerbs und jeder Tag bis dahin ist gefüllt mit weiteren Übungsrunden und internen Teambesprechungen. Somit wird das Vis (East) Moot-Team der Universität gut auf den Wettbewerb in Hongkong vorbereitet sein. 

Die Studentinnen des Vis (East) Moot-Teams bedanken sich ganz herzlich bei dem Vis Moot-Team der Faculdade Baiana de Direito für die interessante freundschaftliche Übungsrunde. 

Heutige Übungsrunde in der Kanzlei Staab.Kollegen und freundschaftliche Begegnung mit dem Vis Moot-Team der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Am heutigen Tag, den 05.03.2021 war ein spannender und ereignisreicher Tag für das Vis (East)-Moot Team der Universität Bremen. 

Zunächst began der Tag um 10:00 Uhr mit einer freundschaftlichen Übungsrunde gegen das Vis Moot-Team der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Hierbei vertraten zunächst Fiona Anton-Haase und Maria Lucia Toma die Position der Beklagten, während Melissa Bruland und Leander die die Rolle der Klägeranwalte übernahmen. Teamleiter Tobias Pinkel fungierte als vorsitzender Schiedsrichter, die weiteren Postionen der Schiedsrichter wurden Studentcoach Keanu Gerdes des bremischen Teams und Studentcoach Anna Louisa Jeworrek aus Kiel übernommen. 

Einige Stunden später wurden nun die Positionen getauscht, wobei Maria Lucia Toma erneut dieses Mal mit Teammitglied Janina Pecht die Aufgabe übernahmen die Rolle der Anwälte des Biotech Start-up-Unternehmens, welches einen Impfstoff gegen COVID-19 entwickelt, während die Beklagten, die die viralen Vektoren für die Impfstoffforschung liefern, von Lea Körner und Lennart Matzen vertreten wurde. 

Zwischen den beiden virtuellen Verhandlungsrunden hatten die Teams die Gelegenheit sich auszutauschen und noch Feedback und kleine Verbesserungsvorschläge zu äußern. 

Es war eine gute Erfahrung mit einem anderen norddeutschen Team sich auszutauschen, auch wenn diese Begegnung natürlich leider auch nur virtuell stattfand. Daher freute sich das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen die Gelegenheit gehabt zu haben das Team der Christian-Albrechts-Universität Kiel kennengelernt zu haben und wünscht diesem viel Erfolg bei den sich immer nähernden Wettbewerben ind Hongkong und Wien. 

Um 17:00 Uhr nutzte das Team die Gelegenheit sich intern bei einer Übungsrunde in der Kanzlei Staab.Kollegen erneut gegeneinander zu plädieren. Paulina Sophie Skarke und Anna Elisa Kremming bewiesen sich als Anwälte der Kläger gegen Janina Pecht und Maria Lucia Toma die in die Rolle der Verteidiger der beiden Beklagten schlüpften. Als vorsitzender Schiedsrichter agierte Studentcoach Keanu Gerdes und zwei Rechtsanwälte der Kanzlei Staab.Kollegen als Schiedsrichter. Danach bot sich die Gelegenheit für die Studierenden die Kanzlei näher kennenzulernen und sich mit den Anwälten auszutauschen. 

Trotz des vollen Terminkalenders mit den geplanten Plädoyers und den zusätzliche studienbedingten Hausarbeiten, ist das Team stets motiviert und fiebert den immer nährkommenden Runden in Hongkong und Wien entgegen. 

Das Vis Moot-Team der Universität Bremen und MCAB e.V. bedanken sich herzlich bei der Kanzlei Staab.Kollegen für die Gelegenheit eine Übungsrunde und hoffen in der Zukunft auch weitere Projekte und Übungsrunden realisieren zu können. 

Ende des dreitägigen Istanbul Pre-Moots für das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen

Am heutigen Sonntag, den 28.02.2021 war der letzte Tag des erstmalig stattfindenden Istanbul Pre-Moots. Nach dem gelungenen ersten Tag mit spannenden Vorträgen und Plädoyers, ging es am Samstag, den 27.02.201 direkt weiter mit einer virtuellen Verhandlung gegen das Team der schweizerischen Universität Genf. Hierbei hatte Franca Braach die Aufgabe die prozessrechtlichen Forderungen der Beklagtenseite abzuwehren, während Fiona Anton-Haase die materiellrechtlichen Probleme erläuterte. Am Abend hatte das Vis (East) Moot-Team die Gelegenheit sich mit den anderen Teilnehmern des Pre-Moots auszutauschen und Kontakt zu Teams aus der ganzen Welt zu schließen.

Am heutigen Tag konnten sich nun auch Paulina Sophie Skarke und Anna Elisa Kremming als Anwälte der Beklagten beweisen. Bei dieser Online-Verhandlung wurde die Gegenseite des Klägers von zwei Studierenden der Yeditipe Universität in Istanbul vertreten. Nach den Verhandlungsrunden gaben die Schiedsrichterinnen und Schiedsrechter den teilnehmenden Studierenden ausführliches Feedback, das sich sowohl im Detail mit den inhaltlichen Argumenten als auch mit dem Vortragsstil bei virtuellen mündlichen Verhandlungen auseinandersetzte. Im Finale standen dann jedoch die Humboldt-Universität Berlin und die Galatasaray Üniversitesi aus Istanbul, welches das Team mit großem Interesse verfolgte und auch einiges lernen konnte.

Die drei Tage haben das Vis (East) Moot-Team einen riesigen Schritt voran gebracht, da es nun der erste größere internationale Wettbewerb war bei welchem auch viele außereuropäische Team teilnahmen und dadurch die Chance erteilt auch andere Arten und Weisen der Plädoyers und verschiedene Schiedsrichter kennenzulernen.

Das Vis Moot-Team der Universität Bremen und MCAB e.V. bedanken sich ganz herzlich bei den Organisatoren des Istanbul Pre-Moots für die spannenden und gut organisierten virtuellen Verhandlungen und für das Vortragsprogramm.

Beginn des ersten Istanbul Pre-Moots für das Vis (East) Moot-Team der Universität Bremen

Am heutigen Freitag, den 26.02.2021 begann der Auftakt des dreitägigen erstmalig stattfindenden Istanbul Pre-Moots, an welchem das Team der Universität Bremen teilnimmt. 

Über den Vormittag hatte das Vis(East) Moot-Team die Gelegenheit sich spannende Fachvorträge über Themen anzuhören, die auch relevant für das diesjährige Problem des Wettbewerbs sind. 

Um 14:00 MEZ ging es dann für Maria Lucia Toma und Janina Pecht daran den Kläger gegen das Team der Universität Istanbul zu verteidigen. Wonach die beiden Teammitglieder vier Stunden später in der virtuellen Verhandlung in die gegnerische Rolle der Anwälte für den Beklagten schlüpften, bei welcher das Team der Universität Chile die Position des Klägers vertrat. Das Schiedstribunal wurde durch diverse Praktiker, Studentcoaches und auch ehemalige Vis-Moot Teilnehmer repräsentiert. 

Auch wenn der Pre-Moot natürlich virtuell stattfand, war es eine sehr gute Erfahrung für das Team vor allem um noch mehrere verschiedene Schiedsrichter kennenzulernen. Da sich diese sehr in ihrer Art und Weise unterscheiden, konnte das Team wertvolle Erfahrungen sammeln, wie man am besten in bestimmten Situationen mit den Schiedsrichtern interagiert. 

Das Vis (East) Moot-Team freut sich nun auf die nächsten zwei Tage und die Gelegenheit sich im Hinblick auf die näherrückenden Wettbewerbe in Hongkong und Wien stets weiter zu verbessern. 

Vis (East) Moot Team der Universität Bremen trat beim zweitägigen Hannover PreMoot an

Am Freitag, den 19. Februar 2021 trat das Vis Moot-Team der Universität Bremen im Rahmen des Hannover Pre-Moots in zwei Online-Verhandlungsrunden an. Zunächst um 09:00 MEZ auf der Seite der Beklagten gegen das Team der Universität St. Gallen aus der Schweiz und um 13:30 MEZ verteidigte es erneut die Position des Klägers gegen die Studierenden der Universität Alexandria (Ägypten). In beiden Runden plädierten Janina Pecht und Maria Lucia Toma. Als Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter fungierten internationale Praktiker sowie Coaches anderer Vis-Moot Teams.

Nach den Verhandlungsrunden erhielten beide Teammitglieder jeweils Feedback von den Schiedsrichtern, welches in den weiteren Runden umgesetzt wird und ein weiterer wichtiger Schritt in der Vorbereitung ist. Des Weiteren wurden Bewertungstabellen durch die Schiedsrichter erstellt in welchen die Teilnehmer in verschiedenen Kategorien mit Punkten bewertet werden wie es auch in den Wettbewerben in Hongkong und Wien üblich ist.

Janina Pecht und Maria Lucia Toma plädierten sogar erstmalig persönlich zusammen und nutzen dafür das professionelle Kamera Equipment der Universität Bremen welches für eine bessere Qualität und Ausschnitt des Bildes sorgte und somit gleich ein professionelles Auftreten vermittelte.

Dank der intensiven und lehrreichen Hannover Pre-Moot Week war das Team bestens vorbereitet. Nach einer letzten abendlichen internen Übungsrunde freute es sich dann auf den zweiten Tag des Hannover Pre-Moots.

Am heutigen Samstag, den 20. Februar folgte der zweite Auftritt des Teams der Universität Bremen bei dem Hannover Pre-Moot.

Für die erste morgendliche Verhandlung vertrat Paulina Sophie Skarke die prozessrechtlichen Fragen und Anna Elisa Kremming die materiellrechtlichen Probleme auf Seiten des Klägers gegen das italienische Team der Universität Bologna. In der zweiten Runde behaupteten sich auf Beklagtenseite Fiona Anton-Haase und Franca Braach gegen das Team der Universität Köln.

Alle Teilnehmer schlugen sich im direkten Schlagabtausch mit den gegnerischen Teams sehr gut. Wieder erhielten alle Teilnehmer Feedback aus welchem viel für die kommenden Verhandlungsrunden mitgenommen werden konnte; sowohl im Hinblick für das Auftreten als auch Anregungen für weitere inhaltliche Argumente. 

Das Vis Moot-Team der Universität Bremen und MCAB e.V. bedanken sich herzlich bei den Veranstaltern des Hannover PreMoots und der Hannover PreMoot Week, welche einen wertvollen Beitrag auf dem Weg zur erfolgreichen Teilnahme an den virtuellen Wettkämpfen in Hongkong und Wien darstellte.