Kategorie: Soldan Moot

Wenige Tage vor der Abgabefrist für die Klageschrift ist nun die Anmeldefrist für den 9 Hanse Soldan Moot Court (Soldan Moot) abgelaufen. Am heutigen Dienstag, dem 3. August 2021 haben die Veranstalter die Liste der teilnehmenden Teams veröffentlicht. Insgesamt nehmen 31 Teams von 17 Universitäten aus ganz Deutschland am Soldan Moot 2021 teil. Die Liste aller teilnehmenden Teams kann unter https://soldanmoot.de/soldan-moot-2021/#teams abgerufen werden.

Damit ist nun auch klar, dass man bei den vier mündlichen Verhandlungen in Hannover zu den besten 24 % gehören muss, um als Team in die Finalrunden einzuziehen. Für die Universität Bremen, die dieses Jahr zum ersten Mal und mit nur einem Team beim Wettbewerb vertreten ist, stellt dies eine Herausforderung dar, der sich das Team bestehend aus Franca Braach, Veronika Lutter, Teresa Vida Offenhäuser und Seyyid Ünal aber mit Begeisterung und vollem Elan stellt.

In weniger als 50 Stunden, am Donnerstag, dem 6. August 2021 um 23:59 Uhr wird der erste von drei Teilen des Wettbewerbs – die Erstellung der Klageschrift in dem fiktiven Zivilverfahren von der Landgericht Hannover in der Rechtssache Plakativo æd creative GmbH . / . Ares Law Rechtsanwälte PartG mbB – beendet sein. Ein vollständiger Entwurf der ersten Klageschrift, die je von der Universität Bremen im Rahmen des Soldan Moots verfasst wurde, liegt auch bereits vor. Aber bis zur Finalisierung liegt noch eine Menge Arbeit vor dem Team. Um die Argumentationen zu perfektionieren und letzte Schwächen zu beheben diskutierte heute das Team bis in die späten Abendstunden den Entwurf des Schriftsatzes mit den Coaches RA’in Sandra Gerdes und Tobias Pinkel. Auch morgen und übermorgen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Vis Moot nicht nur viel Zeit mit dem Schriftsatz sondern auch in ZOOM-Besprechungen mit ihren Coachs verbringen.

Danach heißt es abzuwarten, welche Klageschrift dem Team der Universität Bremen zugestellt wird um sodann mit den Arbeiten an der Klageerwiderung zu beginnen. MCAB e.V. wünscht dem Team und seinen Coachs viel Spaß und Erfolg bei den anstehenden Arbeiten am Soldan Moot.

Zwei Wochen nachdem mit der Ausgabe der Fallakte der diesjährige Hans Soldan Moot Court begann und nach unzähligen digitalen Teambesprechungen mit und ohne Coachs über ZOOM traf sich am heutigen Donnerstag, dem 15.07.2021 das Soldan Moot-Team der Universität Bremen zum ersten Mal persönlich, um über die Klageschrift zu diskutieren. Was vor wenigen Monaten noch eine Selbstverständlichkeit gewesen wäre, hat in Zeiten der Pandemie schon so etwas wie nachrichtenwert.

Coronakonform mit 1,5 m Sicherheitsabstand, regelmäßigem Lüften, Registrierung für den Gebäudezugang und vielen weiteren Hygieneauflagen war das Treffen komplizierter als bei Moot Courts in früheren Jahren. Dennoch freuten sich alle Beteiligten sehr, einmal unmittelbar mit anderen angehenden Juristen über die spannenden Fragen der Klageschrift diskutieren zu können, ohne die ganze Zeit auf den Bildschirm und die kleinen Kacheln in der ZOOM App zu starren.

Um die seltene Gelegenheit des gemeinsamen Arbeitens optimal nutzen zu können, trafen sich die Teammitglieder gleich morgens nach Öffnung des Fachbereichs Rechtswissenschaft um 8:00 Uhr. Noch hat das diesjährige Soldan Moot-Team drei Wochen Zeit, den ersten Schriftsatz – die Klageschrift – im Rahmen des Wettbewerbs fertigzustellen.

Deshalb war das heutige Arbeitstreffen ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Erfolg. Weiterhin stehen die Teammitglieder im regelmäßigen Austausch mit den Coachs, um so wissenschaftliches aber auch praxisnahes Feedback zu erhalten. Die Treffen in größerer Runde, an denen neben den Teammitgliedern auch die drei Coachs teilnehmen, werden allerdings vorerst weiterhin digital stattfinden müssen. Um aber auch den spannenden direkten Austausch fortsetzen zu können, ist das Team morgen erneut zum internen Arbeitstreffen verabredet.

Bleibt zu hoffen, dass im Laufe des Wettbewerbs die Coronaeinschränkungen mit fortschreitendem Impferfolg weiter gelockert werden und Treffen wieder regelmäßig persönlich stattfinden können. Der direkte Austausch, so hat sich auch der heutige Tag wieder gezeigt, fördert den Austausch und die Suche nach den besten Argumenten im Vergleich zu digitalen Meetings deutlich stärker. Eine gute Nachricht in diesem Kontext ist, dass Studierenden der Universität Bremen nun gesonderte Termine zur Impfung in Bremen auch unabhängig von deren Wohnort zur Verfügung stehen.

MCAB e.V. wünscht dem Team weiterhin viel Spaß und viel Erfolg bei dem Wettbewerb und drückt die Daumen, dass auch die mündlichen Verhandlungen im Rahmen des Pre-Moots in Hamburg und des Wettbewerbs in Hannover physisch stattfinden können.

Am heutigen Samstag, dem 03.07.2021 hat sich das Soldan Moot-Team der Universität Bremen zum ersten Mal getroffen, um über den diesjährigen Fall zu diskutieren. Die Akte für den Wettbewerb wurde am Donnerstag veröffentlicht. Das Team, bestehend aus Franca Braach, Veronika Lutter, Teresa Vida Offenhäuser und Seyyid Ünal erörterte zusammen mit der Teamleiterin RA’in Sandra Gerdes, LL.M. und Coach Tobias Pinkel, LL.M. über ZOOM die wesentlichen Tatsachen aus der Fallakte sowie die wichtigsten Rechtsfragen, die draus ergeben und grundlegende Fragen des Aufbaus des Schriftsatzes. Zudem wurden weitere Rechercheaufgaben verteilt und ein Zeitplan für die Erstellung des Schriftsatzes aufgestellt.

Nun haben die Studierende zunächst sechs Wochen Zeit, die Klageschrift zu verfassen, um sodann in den darauffolgenden vier Wochen die Klageerwiderung zu erstellen. Neben zahlreichen Treffen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander, wird sich das Team bis zur Abgabe der Klageerwiderung am 09.09.2021 mit den Coachs zum jour fixe jeden Mittwoch – vorerst weiterhin digital via ZOOM – treffen.

Anders als im Studium, in dem die Studentinnen und Studenten bei Klausuren oder Hausarbeiten stets die Aufgabe haben, die überzeugendste juristische Lösung zu einem Sachverhalt zu finden, stehen die angehenden Juristinnen und Juristen im Rahmen des Wettbewerbs zunächst vor der Herausforderung, juristisch zu begründen, warum die Klägerin im Recht ist. Es müssen unter anderem Argumente dafür gesammelt werden, warum eine Werbeagentur Anspruch auf Zahlung eines vereinbarten Honorars haben soll, obwohl sie eine Werbekampagne erstellt hat, die voraussichtlich gegen berufsrechtliche Bestimmungen des Werbenden verstößt und sich trotz mehrfacher Aufforderung einer Nachbesserung gänzlich verweigerte.

Es stehen also spannende und arbeitsreiche Wochen von dem Bremer Soldan Moot-Team. MCAB e.V. wünscht dem Team und seinen Coachs viel Spaß und Erfolg und ist davon überzeugt, dass sich die Vertreterinnen und Vertreter der Universität Bremen bereits bei der ersten Teilnahme des Fachbereichs an diesem Wettbewerb sehr erfolgreich schlagen werden.

Mit der Ausgabe der 45-seitigen Fallakte hat am heutigen Donnerstag, dem 01.07.2021 der 9. Hans Soldan Moot Court (Soldan Moot) zur anwaltlichen Berufspraxis begonnen, bei dem neben dem Zivil- und Zivilprozessrecht auch wieder Fragen des Anwaltsrechts im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen. Zum ersten Mal nimmt in diesem Jahr ein Team der Universität Bremen an dem Wettbewerb teil. Für die vier Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Rechtswissenschaft geht es nun zunächst darum, sich mit dem Fall vertraut zu machen.

Die Akte besteht – wie auch in den letzte Jahren – aus der vorgerichtlichen Korrespondenz zwischen den beteiligten Anwältinnen und Anwälten sowie zwischen den Streitparteien und verschiedenen Beweismittel. Als Beweismittel finden sich in der Akte dieses Jahr u.a. ein Zeitungsartikel, Screenshots von Websites und Sozialen Medien-Seiten, ein Werbeflyer und – bei Moot Courts bislang ehr selten – ein Link und QR-Code zu einem Werbevideo. Die Klage in dem fiktiven Fall ist erneut vor dem Landgericht Hannover zu erheben.

In den kommenden Wochen müssen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit zahlreichen Fragen zum BGB, zur ZPO und zum anwaltlichen Berufsrecht beschäftigen. Seltenheitswert hat hingegen, dass eine der beteiligten Anwaltskanzleien selbst Streitpartei ist und sich im Prozess auch selbst vertritt. Streitgegenstand ist nämlich die Erstellung einer Werbekampagne für die beklagte Anwaltskanzlei durch eine Werbeagentur, die Klägerin in diesem Moot Court. Da die Werbekampagne aus Sicht der Beklagten gegen anwaltliches Berufsrecht verstoße und deshalb mangelhaft sei und sich die Klägerin einer Nachbesserung verweigert habe, verweigert die Beklagte die Zahlung des Honorars. Nun wird über diese Zahlung vor dem fiktiven Gericht gestritten. Bereits die materiellen Fragen des Werkvertrags sind also mit Fragen des anwaltlichen Berufsrechts verknüpft. Aber damit noch nicht genug: Eine Partnerin der Kanzlei, die die Klägerin vertritt, ist gleichzeitig Gesellschafterin der Klägerin. Auch hier wird in der Akte bereits die Frage nach der berufsrechtlichen Zulässigkeit der Mandatierung durch die Beklagte aufgeworfen.

Der Fall wirft also viele spannende juristische Frage auf. Viel Zeit für eine erste eigene Sichtung des Falls bleibt den Mitgliedern des Bremer Soldan Moot-Teams allerdings nicht. Denn bereits am Samstag, dem 03.07.2021 steht die erste Teambesprechung des Falls über ZOOM auf dem Programm. Am 05.08.2021 werden die Studentinnen und Studenten der Universität Bremen sodann ihre erste Klageschrift beim Soldan Moot einreichen.

MCAB e.V. wünscht dem Team und seinen Coachs viel Spaß und Erfolg bei der Bearbeitung des Falls.

Wenige Tage vor der Ausgabe der Fallakte für den 9. Hans Soldan Moot Court (Soldan Moot), der mit den mündlichen Verhandlungsrunden vom 07.0-09.10.2021 in Hannover seinen Höhepunkt finden wird, hat der Fachbereich Rechtswissenschaft die Auswahl der Studierenden abgeschlossen, die die Universität Bremen beim Wettbewerb vertreten werden. Bei der ersten Teilnahme der Universität Bremen beim jährlich in Hannover stattfindenden Moot Court hat sich der Fachbereich Rechtswissenschaft entschieden, mit nur einem Team anzutreten, das aus drei Studentinnen und einem Studenten besteht.

MCAB e.V. gratuliert Franca Braach, Veronika Maria Lutter, Teresa Offenhäuser und Seyyid Ünal ganz herzlich, denen die ehrenvolle Aufgabe zuteilwerden wird, die Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Bremen zum ersten Mal beim Soldan Moot zu vertreten. Ihre Auswahl als Teammitglieder und offizielle Anmeldung bei dem Wettbewerb ist nunmehr abgeschlossen. Eine Vorstellung aller Teammitglieder wird in wenigen Tagen auf dieser Seit zu finden sein.

Im Laufe des Wettbewerbs werden die vier Bremer Studentinnen und Studenten zwei Schriftsätze – die Klageschrift und die Klageerwiderung – im Rahmen eines fiktiven Zivilprozesses vor dem Landgericht Hannover von je bis zu 35 Seiten (zzgl. Inhalts- und Literaturverzeichnis) verfassen und sodann in vier Verhandlungsrunden gegen Teams anderer Universität antreten.

Betreut wird das Team durch die Teamleiterin und Praxiscoach RA’in Sandra Gerdes, LL.M., die von den Coachs Tobias Pinkel (Studienzentrum des Fachbereichs Rechtswissenschaft) und Tilko Hobbie (Student der Rechtswissenschaft) unterstützt wird. Tilko Hobbie hatte bereits vor zwei Jahren für die Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover am Soldan Moot teilgenommen, bevor er in die Hansestadt an der Weser zog, um an der Universität Bremen sein Jurastudium abzuschließen.

Anders als bei den meisten internationalen Moot Court-Wettbewerben ist es beim Soldan Moot zulässig, dass jede Universität durch mehrere Teams vertreten wird. Bei der ersten Teilnahme möchte sich der Fachbereich jedoch auf die Betreuung nur eines Teams konzentrieren. Es ist aber geplant, auch in den nächsten Jahren am Soldan Moot teilzunahmen. Ab 2022 besteht dann auch die Option, zwei Team zusammenzustellen, die die Universität Bremen in Hannover vertreten werden.

Im Zusammenhang mit der Aufstellung eines ersten Teams der Universität Bremen für den Hanse Soldan Moot Court (Soldan Moot) in diesem Jahr, hat sich MCAB e.V. zusammen mit dem Studienzentrum des Fachbereichs Rechtswissenschaft Gedanken über die optimale Betreuung und Vorbereitung der Bremer Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Wettbewerb gemacht. Dabei ist die Idee entstanden, dass die Universität Bremen eine neue Schlüsselqualifikation unter dem Titel „Praxisworkshop: Verfassen von Anwaltsschriftsätzen im Zivilprozess“ schafft. Damit sollen nicht nur das Soldan Moot-Team der Universität Bremen optimal auf den Wettbewerb vorbereitet, sondern auch insgesamt das praxisorientierte Lehrangebot der Universität Bremen verbessert werden.

Für das erstmalige Angebot der Lehrveranstaltung konnte die Universität Bremen RA’in Sandra Gerdes, LL.M. gewinnen, die auch als Praxischoach tragende Säule des Coaching-Teams des ersten Soldan Moot-Teams der Universität Bremen sein wird. Die kurzfristig organisierte Veranstaltung wurde zum vollen Erfolg. Nicht nur die Bremer Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Soldan Moot nahmen am Praxisworkshop teil, der ab Freitag, den 19.06.2021 als Blockveranstaltung angeboten wurde. Vielmehr registrierten sich 20 Studierende für das Angebot.

Sandra Gerdes führte zunächst theoretisch in das Verfassen von Anwaltsschriftsätzen ein. Auf Basis einer kurze Fallakte von ca. 15 Seiten entwarfen die Studierenden in Gruppenarbeit eine Klageschrift. So konnte direkt eingeübt werden, welche Angaben in einer Klageschrift enthalten sein müssen, wie die Anträge zu stellen sind und wie die Fakten- und Rechtslage aufgearbeitet werden kann. Gleichzeitig war es eine besondere, im Studium nur selten eingeübte Herausforderung, juristisch parteiisch für einen Prozessbeteiligten zu argumentieren und nicht gutachterlich neutral eine Frage zu bearbeiten. Wegen der weiterhin geltenden Cornabeschränkungen, müsste die Gruppenarbeit über ZOOM in Breakout-Räumen durchgeführt werden.

Nach einer Besprechung der studentischen Entwürfe der Klageschriften, führte Sandra Gerdes in die Besonderheiten der Klageerwiderung ein, bevor – erneut in Gruppenarbeit – die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Praxisworkshops eine kurze Klageerwiderung erstellten.

Die Studierenden – nicht nur aus dem Kreis des Soldan Moot-Teams – waren von der Lehrveranstaltung begeistert. Auch wenn eine endgültige Evaluation der Veranstaltung erst nach der Teilnahme der Studierenden am Soldan Moot möglich sein wird, zeichnet sich doch jetzt schon ab, dass die Einführung dieser Schlüsselqualifikation sinnvoll und wichtig war. MCAB e.V. wird sich dafür einsetzen, dass dieses Angebot verstetigt werden kann.

Der Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Bremen wird in der vorlesungsfreien Zeit im Sommer 2021 erstmalig am Hans Soldan Moot Court (Soldan Moot) zur anwaltlichen Berufspraxis sowie zum deutschen Zivil- und Zivilprozessrecht teilzunehmen. Die Aufstellung des Teams der Universität Bremen ist weitgehend abgeschlossen. Nur noch ein Platz im Team ist zu vergeben. Entsprechend haben Studierende der Universität Bremen noch die Chance, zum ersten Mal den Fachbereich Rechtswissenschaft beim größten deutschen Studentenwettbewerb im Bereich des Zivilrechts zu vertreten.

Der Soldan Moot bietet die seltene Gelegenheit, bereits im Studium Erfahrungen mit der alltäglichen Arbeit von Rechtsanwälten vor Gericht zu sammeln. Gleichzeitig ist der Schlagabtausch vor einem fiktiven Gericht eine gute Vorbereitung für die mündlichen Prüfungen im Rahmen der universitären Schwerpunk- sowie staatlichen Pflichtfachprüfung. Da beim Wettbewerb Teams antreten, trainieren Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die in der Praxis wichtige Kompetenz, juristische Probleme gemeinsam zu lösen. Zudem können folgende Prüfungsleistungen angerechnet werden:

1. Eine Schlüsselqualifikation für die Teilnahme an den mündlichen Verhandlungsrunden.
2. Die Hausarbeit in Zivilrecht IV für die Mitarbeit an beiden Schriftsätzen (Klageerhebung und Klageerwiderung).

Im Rahmen des Solden Moots wird ein fiktiver zivilrechtlicher Fall vor dem Landgericht Hannover verhandelt. Die Studierenden schlüpfen in die Rolle von Rechtsanwälten unmittelbar vor der Klageerhebung verfassen auf Basis einer ca. 40-seitige Akte Klageschrift und Klageerwiderung. Im Abschluss beginnt die Vorbereitung auf die mündliche Hauptverhandlung, die vom 7. bis 9. Oktober in Hannover stattfinden wird. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter auf der Website der Veranstalter. Kurzhinweise können Sie zudem dem Informationsvideo der Veranstalter und dieser Website entnehmen.   

Die inhaltliche Betreuung des Teams der Universität Bremen wird in den Händen von Attorney-in-Law, RA’in Sandra Gerdes, LL.M. liegen. Sie wird dabei vom Studienzentrum (Tobias Pinkel, LL.M.) unterstütz. Zudem wird das Team von dem Student Coach Tilko Hobbie betreut, der bereits für die Leibniz Universität Hannover am Soldan Moot teilgenommen hat und mittlerweile sein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bremen fortsetzt.

Wer sich für den letzten freien Platz im Soldan Moot-Team der Universität Bremen interessieren, sollte Tobias Pinkel zeitnah per E-Mail (pinkel@zerp.uni-bremen.de) oder fernmündlich (0421 218-66220) kontaktieren. Zudem sollte eine Übersicht der bislang im Studium erbrachten Leistungen (PABO-Auszug) bis spätestens zum 30.06.2021 per E-Mail bei Tobias Pinkel eingereicht werden. Die Zusammenstellung des Teams soll spätestens in der ersten Juliwoche abgeschlossen werden.

Zur Vorbereitung auf den Soldan Moot wird Sandra Gerdes bereits am kommenden Wochenende (18. und 19. Juni) die Schlüsselqualifikation „Praxisworkshop: Verfassen von Anwaltsschriftsätzen im Zivilprozess“ anbieten. Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Soldan Moot wichtig.

Nachdem die Universität Bremen nun zum fünften Mal in Folge am größten internationalen Studentenwettbewerb zum Zivilrecht, dem Vis Moot, teilnehmen wird, möchte der Fachbereich Rechtswissenschaft 2021 zum ersten Mal auch ein oder zwei Teams für den größten deutschen Wettbewerb zum nationalen Zivil- und Zivilprozessrecht, den Hans Soldan Moot Court (Soldan Moot), aufstellen. Deshalb hat das Studienzentrum am heutigen Montag, dem 03.05.2021 eine Info-Mail an alle Studierenden ab dem vierten Fachsemester verschickt und sie zur Bewerbung eingeladen.

Im Rahmen des Soldan Moots, der von Juli bis Oktober 2021 zum neunten Mal in Hannover stattfinden wird, schlüpfen die Studierende in Teams aus vier Personen für drei Monate in die Rolle von Rechtsanwälten und verfassen im Rahmen eines fiktiven Falls vor dem LG Hannover eine Klageerhebung sowie eine Klageerwiderung und verhandeln sodann den Fall vor simulierten Gerichten gegen Studierende anderer Universitäten. Weitere Informationen zum Wettbewerb, sind vom Veranstalter auf dessen Website und in einem Infovideo sowie von MCAB e.V. auf dieser Website zu finden.

Im Rahmen des Soldan Moots erhalten die Studiereden der Universität Bremen die seltene Gelegenheit, bereits im Studium Erfahrungen mit der alltäglichen Arbeit von Rechtsanwälten vor Gericht zu sammeln. Gleichzeitig ist der Schlagabtausch vor einem fiktiven Gericht eine gute Vorbereitung für die mündlichen Prüfungen im Schwerpunkt und Examen. Zudem kann eine Schlüsselqualifikation und die Hausarbeit in Zivilrecht IV für die Teilnahme am Soldan Moot angerechnet werden.

Um Mitglied im ersten Soldan Moot-Team der Universität Bremen zu werden, ist eine Bewerbung notwendig. Diese kann bis zum 21.05.2021 per E-Mail bei Tobias Pinkel vom Studienzentrum (pinkel@zerp.uni-bremen.de) eingereicht werden und sollte aus einem Lebenslauf, einem einseitigen Motivationsschreiben sowie einer Aufstellung der bislang im Studium erbrachten Leistungen (PABO-Auszug) bestehen. Eine Bewerbung ist ab dem vierten Fachsemester möglich.

Die inhaltliche Betreuung des Soldan Moot-Teams der Universität Bremen wird in den Händen von Attorney-in-Law, RA’in Sandra Gerdes, LL.M. liegen. Dabei wird sie von Tobias Pinkel, LL.M. unterstützt. Die organisatorische Verantwortung wird das Studienzentrum (Tobias Pinkel) mit Unterstützung von MCAB e.V. übernehmen.