In diesem Jahr plante die Universität Bremen zum zweiten Mal mit je einem Team beim Vis East Moot in Hongkong und beim Vis Moot in Wien anzutreten, wobei nach dem neuen Konzept nur zwei Studentinnen, die beide bereits am Vis Moot teilgenommen hatten, für das Hongkonger Team zugelassen wurden. Insgesamt sollten so sieben Studierende aus dem Fachbereich Rechtswissenschaft die Gelegenheit erhalten, auch 2021/22 wieder am Wettbewerb teilzunehmen. Leider musste aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Team verlassen, z.B. weil sie einen Studienortswechsel kurzfristig vornahmen bzw. planten. Damit musste auch das Team der Universität Bremen umgestellt werden.
Mit voller Begeisterung weiterhin im Team vertreten sind die vier Studentinnen Janina Pecht, Hana Licina, Mia Elisabeth Thye und Selin Ersoy. Im zweiten Jahr in Folge wird also die Universität Bremen mit einem reinen Frauenteam am Wettbewerb teilnehmen.
Zwar reichen vier Teilnehmerinnen weiterhin aus um die Mindestzahl zur Teilnahme an beiden Wettbewerben sicherzustellen. Da aber niemand im selben Jahr in beiden Wettbewerben plädieren darf und kurzfristige gesundheitliche Ausfälle gerade in einer Pandemie nie gänzlich ausgeschlossen werden können, entschloss sich das Team in diesem Jahr nur an einem Wettbewerb teilzunehmen. Da der in Hongkong organisierte Vis East Moot erst später über die Absage der physischen Veranstaltungsform entschieden hatte, fiel schweren Herzens die Entscheidung beim diesjährigen Vis Moot die Anmeldung für Wien zurückzuziehen. Zum ersten Mal wird also die Universität Bremen ausschließlich beim Hongkonger Wettbewerb vertreten sein. Zum 30. Vis Moot in Wien im nächsten Jahr wird aber auch ein Team der Universität Bremen (hoffentlich physisch) nach Wien zurückkehren.
MCAB e.V. wünscht dem verbleibendem Team und seinen Coachs viel Erfolg für die weitere Teilnahme am Wettbewerb. Als nächster Schritt steht am kommenden Donnerstag am frühen Abend die Abgabe des ersten Schriftsatzes an.