Soldan Moot-Team der Universität Bremen tritt am zweiten Tag des Wettbewerbs gegen Team I der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg an

Am zweiten Tag der mündlichen Verhandlungen des Hans Soldan Moot Courts 2021, Freitag, den 08. Oktober 2021 stand für das Team der Universität Bremen nur eine Verhandlung auf dem Programm. Diese fand erst am frühen Abend von 17:00 Uhr-18:30 Uhr statt. Dennoch trafen sich die Bremer Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Soldan Moot bereits mittags im Gerichtslabor des Fachbereichs, um nochmals einige Rechtsfragen zu diskutieren und kleine rhetorische Übungen vorzunehmen, die dazu dienen sollten, die letzte Perfektion im Vortragsstiel zu erreichen.

Am frühen Abend konnten sich dann Franca Braach und Teresa Vida Offenhäuser als Beklagtenvertreterinnen mit dem Team I der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg messen. Den Vorsitz der Verhandlung führt der Rechtsanwalt und Notar Dr. Marc Wendt aus Hannover, der den beteiligten Teams viel Raum gab, ihren Vortrag frei zu gestalten und ihre Argument zu entwickeln.

Für Franca Braach und Teresa Vida Offenhäuser, die für das Team der Universität Bremen die Vertretung der Beklagten übernommen hatten, war dies die zweite und damit letzte Verhandlung im Rahmen der Hauptrunde des Soldan Moots.

Für die fiktiven Rechtsanwälte der Klägerin im Team der Universität Bremen steht die zweite Verhandlung noch mal letzten Soldan-Moot-Tag an. Am morgigen Samstag, dem 09.10.2021 finden um 9:00 Uhr die letzten Verhandlungen in der Hauptrunde statt. Hier treten Veronika Lutter und Seyyid Ünal gegen das Team II der Bucerius Law School aus Hamburg an im virtuellen Gerichtssaal 1 des Soldan Moots an.

Danach werden die Bewertungsbögen der Juroren ausgewertet. In jedem Verfahren waren waren drei Rechtspraktier beteiligt: Der vorsitzenden Richter und zwei Juroren. Während der Vorsitzende nur für die Prozessführung verantwortlich war, vergaben die beiden Juroren jeweils drei Noten auf der 18-Punkte-Skale pro Team: Jeweils eine Note für die individuelle Leistung der beiden studentischen Rechtsanwälte und eine Leistung für die Teamarbeit.