Einführung in die Online-Verhandlung für neu teilnehmende Teams mit Christian Denz: Letzte Schritte auf dem Weg zu den mündlichen Verhandlungen beim Soldan Moot

In zwei Tagen beginnen die mündlichen Verhandlungen in der Hauptrunde des Soldan Moots. Bereits morgen beginnt mit der „Anwaltskonferenz“ das Rahmenprogramm. Heute gab es für das Soldan Moot-Team der Universität Bremen ein weiteres Highlight in der Vorbereitung. Da die Universität Bremen zum ersten Mal an diesem Wettbewerb teilnimmt, bot Christian Denz von den Organisatoren des Moot Courts von der Universität Hannover am heutigen Dienstag, dem 05. Oktober 2021 eine kurze Einführung in die Besonderheiten des Wettbewerbs und der digitalen Präsentation an, um so die Wissenslücken im Vergleich zu Teams mit Soldan Moot-Erfahrung auszugleichen.

Vorgestellt wurden dabei insbesondere die Abläufe und Bewertungskriterien des Wettbewerbs. Auch wurde darauf verwiesen, welche zusätzlichen rechtlichen Fragen bei mündlichen Verhandlungen im Vergleich zu den Schriftsätzen grundsätzlich eine Rolle spielen könnten. Danach wurden Hintergründe, Beleuchtung und Kameraeinstellungen diskutiert und der Vortrag über ZOOM getestet.

Die Veranstaltung fand im Gerichtslabor des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Bremen statt. Von dort wird das Team auch am virtuellen Hanse Soldan Moot Court in Hannover teilnehmen. Nun wird das Team aus den Erkenntnissen des Workshops noch einige Anpassungen an den technischen Einstellungen vornehmen. Diese werden in den beiden noch anstehenden teaminternen Probeverhandlungen am heutigen Nachmittag und morgigen Vormittag noch getestet und nachjustiert. Bevor es am Donnerstag, dem 07. Oktober um 9:00 Uhr in der ersten Verhandlung für das Team der Universität Bremen gegen das Team II der Universität zu Köln ernst wird, werden alle technischen Fragen geklärt und Kameraeinstellung und Beleuchtung perfektioniert sein. Entsprechend können sich die studentischen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte ganz auf den Schlagabtausch mit den Prozessvertretern der anderen Universitäten konzentrieren und laufen nicht Gefahr, dass wegen technischer Störungen gegen den eigenen Mandaten ein Versäumnisurteil ergeht.